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12.10.2020
uraltes Projekt Hochspannungsmast
Kaum zu glauben, aber seit 1989 steht in Westerfeld ein unfertiger Donaumast für eine 220 kV-Leitung rum. Nun wurde an diesem Projekt etwas weiter gebaut und endlich zumindest mit dem Bau der unteren Traverse begonnen:
Das Modell entsteht weitgehend aus Messing-Profilen und wird am Ende aus ca. 300 Einzelteilen bestehen...
Geplant ist ein Mittel- oder wohl nun doch eher ein Eckmast, der allerdings dann nur ein System tragen wird.
So fing es im August 1989 an, dann verlor ich damals leider irgendwann die Lust:
Hochspannungsmasten hatten mich schon als Kind fasziniert, und ich konnte mit 5 Jahren die meisten Typen korrekt aufzeichnen und wusste bereits, dass ein Drehstromsystem aus drei Leitungen besteht, auch wenn ich damals von Drehstrom noch nicht wirklich etwas gehört hatte...
Da es in den 80ern ja noch kein Internet gab, musste ich alle Maße schätzen und konnte inzwischen feststellen, dass ich gar nicht völlig daneben lag. Ergebnis ist ein Mast mit einer Höhe von gut 50 cm, umgerechnet also etwa 45 Meter. Um die Ausmaße im Griff zu halten, war von Anfang an nur eine 220 kV-Leitung geplant.
Der Mast findet seinen Platz am Nordbahnhof, wo ich einigermaßen sinnvoll später auch die Leitungen spannen kann:
(Bilder zum Vergrößern bitte anklicken!)
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Dieser Artikel wurde am 12.10.2020 erstellt.
Keywords: Donaumast, Modell, H0, 1:87, Mast, Hochspannungsmast, Modellbahn, moba