Willkommen auf meiner Website zum Thema Eisenbahn mit einem besonderen Schwerpunkt auf die Baureihe 103, siehe hierzu insbesondere die Themen-Galerien auf der rechten Seite. Da es ja leider fast keine Einsätze dieser Baureihe mehr gibt, liegt der Hauptfokus nun auf dem aktuellen, aber auch historischen Bahnbetrieb generell. Fotos ohne Ortsangabe sind im Raum Münster entstanden. Bilder zum Vergrößern bitte anklicken!
Und weiterhin kann man hier die Kontrollziffern von Loks berechnen:
Einträge (Seite 28):30.09.2020 Flashback50 (0) - so fing bei mir alles vor 41 Jahren an... Auch wnen ich mich nicht erinnern kann, dass mich das Thema mal nicht wirklich interessiert hat, gilt für mich die Fahrt von Bad Münster am Stein nach Eberbach am 07.06.1979 als Beginn meines Hobbys. Leider, aber immerhin habe ich von dieser Fahrt nur ein Foto, der einfahrende Zug in Bad Münster:
Am 30.06.1979 fotografierte mein Vater auf einer Hundeausstellung in Baden-Baden Steinbach für mich einen IC:
So richtig los ging es bei mir erst mit dem Fotografieren im August 1979 auf dem Bahnhof Neckargerach mit meiner Pocketkamera:
Ein Eilzug mit 118, damals noch Alltag:
Mein erstes Bild vom D 791 mit einer 111, die mir damals wegen ihres Einholm-Stromabnehmers auffiel:
Zum Schluss noch zwei Bilder aus Stuttgart im Herbst 1979:
Hier auch noch mal das Vergleichsbild in schwarz-weiß von meinem Vater: (Bilder zum Vergrößern bitte anklicken!)
Die Erinnerung an diese Fahrt nach Stuttgart fand übrigens transformiert sogar Eingang in das Doppelbild vom Illmhäuser Viadukt im Hintergrund bei ClaudiaM224 als Illustration für meinen Roman Westerfeld, der aktuell entsteht. Auf der damaligen Fahrt sah ich auf dem Bietigheimer Viadukt meinen wohl einzigen orangen Poplack-Wagen (siehe hierzu auch den Eintrag vom 14.08.2019).
(Nachtrag vom 07.05.2021: siehe auch diesen Blogeintrag: www.traluna.com) 26.09.2020 Regen-Quietschies Heute regnete es in Strömen
Später war ich dann an der Strecke zwischen Oggersheim und Frankenthal, zunächst kamen jede Menge Quietschis:
Etwas später dann der IC 1116:
Standortwechsel auf die Brücke:
EC 6:
Der einzige Güterzug:
Und wieder ein Quietschi:
Und noch der IC 2217, der heute scheinbar von Münster bis Düsseldorf nonstop fuhr, was wohl mit dem kürzlichen Brücken-Brandschaden in Mülheim zu tun hatte:
Und noch ein Bild aus dem Mannheimer Bahnhofsvorfeld mit zwei neuen Klonkarpfen: 20.09.2020 Wanderung von Neckarelz nach Neckargerach Heute ging es auf eine kleine Abendwanderung von Neckarelz nach Neckargerach. Zunächst der obligatorische Quietschi:
Und nun noch einige Bilder von der eigentlichen Wanderung:
(Bilder zum Vergrößern bitte anklicken!) 19.09.2020 Ein Quietschi in Eberbach (Bild zum Vergrößern bitte anklicken!) 09.09.2020 Am Bietigheimer Viadukt - einst und jetzt Angeregt durch die nachfolgenden Fotos vom 25.06.1982 ging es heute zum Bietigheimer Viadukt, über den ja aktuell auch der ganze Fernverkehr rollt.
Zunächst ein unbekannt gebliebener Schnellzug, vermutlich aber aus Richtung Saarbrücken:
Der IC 616:
Damals fuhren noch die letzten 144er, hier mit ein paar Umbauwagen:
Zum Schluss noch ein Güterzug:
Und nun die Fotos von heute; was mir auffällt ist, wie zugewachsen inzwischen alles ist:
Übergabefahrt nach Sachsenheim:
IC 2197:
Ein Abellio-Hamster:
Etwas später dann Begegnung von ICE 511 mit ICE 692, beide ICE4:
Standortwechsel auf die Fußgängerbrücke; zunächst kam ein Go-Ahead-Flirt-Doppel:
Etwas später dann der IC 2261:
In der Gegenrichtung der ICE 770:
IC 1911:
Dann wieder etwas Regionalverkehr:
IC 2218:
Als letzter Zug an dem Standpunkt noch der TGV 9576:
Danach ging ich auf die andere Seite. Zunächst kam der IC 2398:
Opa-Wurm-Doppel als ICE 612:
Der einzige Güterzug:
Kurz darauf aus der Gegenrichtung der ICE 591:
Zum Schluss noch Mittags ein Foito aus Heidelberg von diesem DB-Vectron-Doppel: (Bilder zum Vergrößern bitte anklicken!) 01.09.2020 Bilder aus Karlsruhe und Heidelberg Heute ging es kurz zum Einkaufen nach Karlsruhe, zunächst zwei Straßenbahnfotos:
Am Bahnhof stand die 225 004:
Und noch aus Heidelberg ein paar Fotos von einem Mammut-Gleisbauzug:
(Bilder zum Vergrößern bitte anklicken!) 12.08.2020 Ein paar Bilder aus Stuttgart Heute ging es kurz nach Stuttgart; zunächst der RE in Neckarelz:
Beim Umsteigen in Bad Friedrichshall, die 294 777 undein interessant eingeschalter Turmmast:
Mit einem Go-Ahead-Flirt ging es dann weiter nach Stuttgart:
Ein Ziel in Stuttgart war der Vaihinger Viadukt, wo man gerade dabei war, eine Brettwand zu installieren, so dass ich gerade noch Glück hatte, die Fotos zu machen:
Der IC 2288 als IC2-Garnitur:
Ein Blick nach unten:
Etwas später dann der IC 185:
Aktueller Arbeitsstand bei Stuttgart21:
Zurück ging es dann mit einem Ersatzzug mit n-Wagen:
Zum Schluss noch ein Blick auf die diversen Dieselloks in Bietigheim: (Bilder zum Vergrößern bitte anklicken!) 04.08.2020 Fahrt nach Singen Heute ging es kruz nach Singen:
Umsteigen in Bad Friedrichshall:
Von Stuttgart ging es weiter mit dem IC 87 mit ÖBB-Rüssel und SBB-Wagen:
Ein Blick in Rottweil auf die 114 488:
Und noch mal der IC 187 beim Lokwechsel in Singen:
Jeder zweite IC von Stuttgart nach Zürich wird aktuell noch gebrochen, da es nach wie vor Probleme mit den IC2-Garnituren gibt.
Du wurdest am 27. Juni 1931 als Waltraud Hildegard Gudrun Brodde in Stettin geboren und verlebtest Deine Kindheit in einer wohlbehüteten Familie mit Eltern und Großeltern in Stargard / Pommern. Dein Vater war kaufmännisch tätig, Dein Großvater Verwalter einer großen Getreidemühle.
Dann kam der Krieg. Dein Vater wurde Soldat. Im Januar 1945 stellte Dein Großvater einen Treck zusammen, und ihr floht gen Westen, wo Euch in Mecklenburg die Rote Armee eingeholt hatte. Doch Ihr hattet Glück, die russische Kommandantur im Dorf gab Euch Schutz, sodass Euch schlimmeres erspart blieb.
1946 siedelte Familie nach Hamburg-Bergedorf über, wo Verwandte großes Hotel besaßen. Dein Vater kam aus Gefangenschaft zurück, nahm die Geschäfte wieder auf, und die Familie zog in die Innenstadt von Hamburg.
Zunächst machtest Du eine kaufmännische Ausbildung bei einer großen Im- und Exportfirma in Hamburg, als Dein Vater 1954 starb.
Du erfülltest Dir Deinen Traum und nahmst Dein Studium an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg auf, bekamst ein Stipendium über das evangelische Studienwerk in Villigst. Während Deines Studiums besuchtest Du mit Freunden die Oper und fuhrst mit ihnen nach Italien.
1959 lerntest Du während des Abschlusssemesters Deinen Kommilitonen Manfred Garstka kennen, den Du im September 1960 geheiratet hast. Du absolviertest Dein Referendariat und lehrtest dann als Studienrätin am Gymnasium Oberalster in Hamburg das Fach Kunsterziehung.
1964 kam Deine Tochter Juliane zur Welt, vier Jahre später 1968 ich als Dein Sohn. Bis 1971 lebte die junge Familie in einer großen Altbauwohnung in Hamburg-Uhlenhorst gegenüber der Kunsthochschule.
Wie mein Vater liebtest Du südliche Pflanzen und warst Du ein großer Griechenland–Fan; unternahmst mit ihm 5 Reisen, die letzte zusammen mit den Kindern 1973. Die Sehnsucht nach dem Süden war der Grund für den Umzug 1971 nach Eberbach, wo Du fortan am Hohenstaufen Gymnasium das Fach Kunsterziehung lehrtest und zur Oberstudienrätin ernannt wurdest. Die Arbeit im Kreis netter Kollegen machte Dir viel Freude. Du warst sehr beliebt und wurdest über Jahre hinweg Vertrauenslehrerin der Schüler.
1972 zog die Familie nach Neckargerach und mietete zunächst eine alte Villa, kaufte dann 1977 ein Haus mit Garten. In dieser Zeit zogen die ersten afghanischen Windhunde mit ein, die uns die kommende n Jahrzehnte begleiten sollten, und Du begannst mit einer Zucht nach Deinen eigenen Vorstellungen und machtest von 1978 bis 1986 insgesamt 5 Würfe. Parallel dazu beschäftigtest Du Dich mit der Vererbung der Fellfarben der Hunde und hattest bald darauf eine hochinteressante Korrespondenz mit Wissenschaftlern dieses Spezialgebiets. Besondere Anerkennung erhieltst Du als Sachverständige in einem Gerichtsprozess 1983.
10 Jahre später, 1993, wurdest Du pensioniert. Nun begann Dein neues Leben, und Du begannst zu schreiben und zu malen. Dein erster Roman „Die Treppe“ entstand, gleichzeitig eine Serie von Ölbildern, teilweise als Illustration.
Dein ganzes Leben lang spielte die Musik immer eine große Rolle, und in den folgenden Jahren war es insbesondere Peter Gabriel, der Dich inspirierte; wir besuchten zusammen seine Konzerte. Es entstanden großformatige Bilder speziell von Peter Gabriel, aber auch von andern Musikern und Künstlern wie z.B. Bruce Springsteen, Kurt Cobain oder Picasso. Nicht vergessen aber auch die großformatigen, allegorisch anmutend ergreifenden Bilder aus dem Entsetzen über den Irak- und Jugoslawien-Konflikt.
Du engagiertest Dich für den Tierschutz und für Amnesty International.
Dein Leben lang hast Du gelesen; alles, was die Weltliteratur her gab. Ende der 2000er Jahre widmetest Du Dich der Literatur über die römische Geschichte. Die Beschäftigung gab den Stoff für den zweiten Roman „Der schwarze Diamant“. Wir fuhren in dieser Zeit zudem mehrmals zusammen nach Venedig und Florenz, und ein dritter Roman „Das Lied der Laute“ entstand aus der Beschäftigung mit der Renaissance sowie der Musik von John Dowland und wurde 2013 fertig.
Dein vierter Roman mit dem Titel „Verluste“ über Deine Kindheitserlebnisse im zweiten Weltkrieg bleibt nun leider unvollendet.
In den folgenden Jahren ließen die Kräfte erkennbar nach, einige Operationen waren zu überstehen. Nachdem Du 2018 und 2019 schwer stürztest, wurdest Du bis zu Deinem Lebensende im Lebensrad Eberbach betreut.
Du schriebst am Ende Deines Romans „die Treppe“: Ich glaube, ich habe etwas vergessen, etwas Wichtiges... Dieses Gefühl habe ich nun auch, wenn es darum geht, Dein reichhaltiges Leben in ein paar Sätzen zusammenzufassen.
Du hast Dein Leben lang die Hunde geliebt, und oft hatten wir den Eindruck, sie verstehen einen besser als die Menschen. Es waren nicht nur die Afghanischen Windhunde sondern später auch die Salukis, die uns begleiteten.
Wenn ein Hund von uns geht sagt man, er ist über die Regenbogenbrücke gegangen und wartet am anderen Ende. Nun bist du selbst über diese Brücke gegangen, vielleicht haben sie Dich dort begrüßt - Leila, Bifi, Arani, Kucku, Juma, Dounja…
Wie oft haben wir zusammen überlegt, ob es da draußen etwas gibt im Universum. Und ob das alles einen Sinn hat…
Am Tag, bevor du gegangen bist, hast du meinen Vater und mich wie so oft gefragt, wie es uns geht. Und ob wir Dir mal wieder Himbeeren mitbringen können… Leider konnten wir Dir diesen letzten Wunsch nicht mehr erfüllen.
Du hast gelächelt. Ich bin dankbar, dass ich Dich so in Erinnerung behalten darf.
Wenn immer etwas passierte in meinem Leben, Du warst immer für mich da. Du warst nicht nur meine Mutter, Du warst einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben. Ich werde Dich vermissen.
In stiller Trauer, Christoph
Danke an die lieben Menschen nah und fern, die in dieser schweren Zeit da waren.