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10.03.2017
Selfpublishing contra Verlag
Interessant fand ich neulich eine Fernsehsendung auf arte, bei der es um die Veränderungen im Buchmarkt ging, seit es so einfach geworden ist, über Amazon ein Buch selbst zu publizieren, und die daraus resultierenden Kontroversen zwischen dem Selfpublishing und dem herkömmlichen Buchhandel und Verlagen. Keine Frage, dass sich die Landschaft nicht ausschließlich nur zum Positiven wendet und die Branche massiv unter Druck gerät und es die Verlage künftig deutlich schwerer haben werden, Umsätze zu machen. Merkwürdig fand ich aber wiederum den Tenor der Sendung, dass es gerade die Verlage wären, die Nischenprodukten oder Titeln abseits des Mainstreams überhaupt erst eine Chance geben.
Meine Erfahrung bzw. die Erfahrung in meinem Umfeld waren dagegen meist genau anders herum. Gerade wenn man ein Buch abseits des Mainstreams schreibt, machen es einem die Verlage schwer bis nahezu unmöglich, überhaupt eine Chance zu haben; wenn man nicht wirklich zufällig gerade den persönlichen Nerv des Lektors trifft oder ihn persönlich kennt, und wie objektiv das ist, sei auch einmal dahin gestellt. Für mich selbst muss ich sagen, dass es gerade umgekehrt ist, und gerade das Selfpublishing erst die Möglichkeit eröffnet, sein Buch so, wie man es sich selbst erdacht hat, zu vertreiben, und hier erst wirklich freigeistig gearbeitet werden kann.
Keine Frage, Millionär wird man damit in der Regel nicht, aber das tun auch die wenigstens Autoren, die einen Verlag für ihr Buch begeistern konnten, und das ist auch nicht das, worum es beim Schreiben gehen sollte. Ich persönlich habe von Anfang an gesagt, dass ich es gar nicht erst versuchen werde, mein Buch an Verlage zu schicken, weil alle Erfahrungen in meinem persönlichen Umfeld durchweg negativ waren, und ich mir diesen Frust sparen wollte. Als ich Anfang der Nuller Jahre zum ersten Mal von der Möglichkeit des Selfpublishing hörte, war das wie die Erlösung von einer Lebensproblematik. Zwar publiziere ich nicht direkt über Amazon, da ich mein Buch nicht nur als E-Book sondern auch als Print vertreiben möchte, nutze aber auch diese Plattform mit und bin froh, dass es heute überhaupt diese Möglichkeit gibt.
Gerade in der Kunstszene habe ich inzwischen selbst als reiner Betrachter und Konsument von Kunst und Literatur den Eindruck, dass man bei den angeblichen Gelehrten noch nie so den Überblick verloren hatte wie es in Moment der Fall ist. Dann ist es vielleicht wirklich besser, einfach den freien Markt entscheiden zu lassen. Die Zeiten, in denen das Verlagswesen genüsslich im eigenen Fett schmoren konnte, sind auf jeden Fall vorbei.
09.03.2017
IC 2025 mit Ecophanten 101 042...
Heute ging es mittags kurz an die Strecke, leider fing es schon wieder an zu regnen. Zunächst ein Bild vom IC 2025, heute mit der 101 042:
Den Zug hier auch noch mal im Video:
Und etwas später der IC 2028 nach Kiel:
(Bilder zum Vergrößern bitte anklicken!)
04.03.2017
Fuzz an der Schleuse
Heute war ich auch noch mal an der Strecke, zunächst der IC 2313:
Der IC 2310 hatte 30 Minuten Verspätung und kam, als ich schon am Schleusenweg war:
Hier auch noch mal im Video:
www.youtube.com/watch?v=4Scx_1IpTIs(externer Link!)
Später wartete ich dann noch den IC 2025 ab, vorher noch die Westfalenbahn:
Auch hier das Video dazu:
www.youtube.com/watch?v=LoBosbI5Kto(externer Link!)
Der IC 1025, allerdings als Videograb (kein 4K, nur HD), weil das Foto nichts wurde:
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28.02.2017
Kleiner Video-Fuzz am Zetrum Nord
Eigentlich wollte ich nur den 4K-Modus der Fuzze ausprobieren und war kurz abends am Bahnhof Zentrum Nord. Wenn ich gewusst hätte, dass einer der wenigen verbliebenen Steuerwagen mit Karlsruher Kopf vorbei kommt, hätte ich mir mit dem Video mehr Mühe gegeben...
Zunächst einige Bilder (alles Videograbs). Eigentlich zeige ich in meinem Blog keine verschmierten Wagen, in diesem Fall ausnahmsweise eine Ausnahme, weil diese Steuerwagen inzwischen echten Seltenheitswert haben:
Nun zwei mal der IC 2004:
Und noch mal der besagte Steuerwagen:
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Zum Schluss das Video selbst:
27.02.2017
Rosenmontag am Rhein
aber etwas anders ;-) Heute ging es mit dem EC 8 zurück nach Münster. Seit dem Fahrplanwechsel laufen ja nun nach 10 Jahren Pause wieder die schönen SBB Panoramawagen in dem Zug. Ich finde, an so etwas könnte man sich in Deutschland mal ein Beispiel nehmen - wobei, wenn das ein deutscher Wagen wäre, würde wieder die Sitzplatz- mit der Fensteraufteilung nicht über einstimmen, weil irgendeiner bestimmt auf die Idee käme, da um jeden Preis noch eine Sitzgruppe mehr in den Wagen reinzuquetschen ;-)
Zunächst ein Foto bei der Einfahrt in Mannheim:
Die Wagen wurden übrigens vor kurzem komplett überholt und modernisiert:
Rosenmontag am Rhein; zunächst bei Nierstein:
Und dann noch mal an der Loreley:
Ein kleines Handy-Video von der Fahrt gibt es auch noch:
In Münster zog der Zug leider etwas zu weit vor, so dass es nur für einen Nachschuss reichte, aber das Wetter war hier abends so abscheulich. dass das auch egal war...
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25.02.2017
Wanderung nach Ebertbach
Heute ging es auf die alljährliche Wanderung von Neckargerach nach Eberbach...
Ein Quietschi zwischen Neckargerach und Zwingenberg, hier haben sie gerade ziemlich viel abgeholzt:
Blick auf Zwingenberg:
Dieses kleine Seitental mitten im Wald inspirierte mich zum Anfang meines Romans
Die Stadt am Fluss:
Gegenüber von Lindach:
Von hier aus konnte man fast die ganze Fahrt eines Quietschis von kurz hinter Eberbach bis nach Zwingenberg verfolgen:
Die ganze Neckarschleife als Panoramabild:
Und noch ein Quietschi an den Sandsteinfelsen gegenüber von Rockenau:
Das Ziel Eberbach im letzten Licht:
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23.02.2017
Die Ruhe vor dem Sturm
Heute kündigten sich die Ausläufer des Sturmtiefs Thomas an, wenn auch erst mal abwarten, ob es nicht nur ein Sturm im Wasserglas wird... Nachmittags ging es zu einem kleinen Spaziergang in Neckargerach Richtung Margarethenschlucht:
Nun weiß ich auch endlich, was ein
Windhund ist ;-)
Es quietscht im Tale...
Und ein Güterzug auf Gleis 2 (scheinbar dürfen nach wie vor schwere Züge nur auf dem talabgewandten Gleis fahren):
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22.02.2017
Mal wieder unterwegs....
Heute ging es mal wieder in südliche Gefilde. Der IC 2217 war heute ein Sparzug ohne Bistrowagen, der Steuerwagen an der Spitze des Zuges vor dem A-Block:
DB-Museum Koblenz Lützel:
Erst mal für mich letzter Halt in Heidelberg, dann heißt es im März wieder mal juhu, Bauarbeiten...
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18.02.2017
IC 2217 am Schleusenweg
Heute noch mal ein Foto am Schleusenweg und noch einmal der IC 2217:
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15.02.2017
Hohenstaufen-Gymnasium Eberbach als Modell
Lang lang ist sie her, die gut alte Schulzeit...
Und die Idee ist schon uralt, ein H0-Modell von meiner alten Schule, dem Hohenstaufen-Gymnasium in Eberbach für die Modellbahn zu bauen. Nun konnte endlich der Grundstein gelegt werden. Die Abmessungen des Gebäudes in H0 sind übrigens immer noch sehr imposant. Der Hauptbau wird knapp 70 cm lang und ca. 16 cm hoch. Doch bevor es an den geht, zunächst der kleinere Vorbau:
(Bilder zum Vergrößern bitte anklicken!)
Das Gebäude wird den Zustand der 80er Jahre abbilden, also noch lange vor der Modernisierung, die auf dem obigen Foto von 2007 bereits begonnen hatte. Allerdings wird es noch eine ganze Weile dauern, bis das Gebäude Form annimmt, ich werde im Laufe des Jahres im
Westerfelder Echo über den Fortgang berichten. Zunächst geht es nun darum, erst mal nur 5 bis 6 der Außenfassaden nachzubauen.
An dieser Stelle noch einen lieben Gruß an das Hochbauamt der Stadt Eberbach, wo man mir netterweise vergangenes Jahr einige wichtige Fragen beantworten konnte.