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09.09.2020
Am Bietigheimer Viadukt - einst und jetzt
Angeregt durch die nachfolgenden Fotos vom 25.06.1982 ging es heute zum Bietigheimer Viadukt, über den ja aktuell auch der ganze Fernverkehr rollt.
Zunächst ein unbekannt gebliebener Schnellzug, vermutlich aber aus Richtung Saarbrücken:
Der IC 616:
Damals fuhren noch die letzten 144er, hier mit ein paar Umbauwagen:
Zum Schluss noch ein Güterzug:
Und nun die Fotos von heute; was mir auffällt ist, wie zugewachsen inzwischen alles ist:
Übergabefahrt nach Sachsenheim:
IC 2197:
Ein Abellio-Hamster:
Etwas später dann Begegnung von ICE 511 mit ICE 692, beide ICE4:
Standortwechsel auf die Fußgängerbrücke; zunächst kam ein Go-Ahead-Flirt-Doppel:
Etwas später dann der IC 2261:
In der Gegenrichtung der ICE 770:
IC 1911:
Dann wieder etwas Regionalverkehr:
IC 2218:
Als letzter Zug an dem Standpunkt noch der TGV 9576:
Danach ging ich auf die andere Seite. Zunächst kam der IC 2398:
Opa-Wurm-Doppel als ICE 612:
Der einzige Güterzug:
Kurz darauf aus der Gegenrichtung der ICE 591:
Zum Schluss noch Mittags ein Foito aus Heidelberg von diesem DB-Vectron-Doppel:
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01.09.2020
Bilder aus Karlsruhe und Heidelberg
Heute ging es kurz zum Einkaufen nach Karlsruhe, zunächst zwei Straßenbahnfotos:
Am Bahnhof stand die 225 004:
Und noch aus Heidelberg ein paar Fotos von einem Mammut-Gleisbauzug:
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20.08.2020
Abendrunde
Ein paar Bilder von meiner heutigen Abendrunde:
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12.08.2020
Ein paar Bilder aus Stuttgart
Heute ging es kurz nach Stuttgart; zunächst der RE in Neckarelz:
Beim Umsteigen in Bad Friedrichshall, die 294 777 undein interessant eingeschalter Turmmast:
Mit einem Go-Ahead-Flirt ging es dann weiter nach Stuttgart:
Ein Ziel in Stuttgart war der Vaihinger Viadukt, wo man gerade dabei war, eine Brettwand zu installieren, so dass ich gerade noch Glück hatte, die Fotos zu machen:
Der IC 2288 als IC2-Garnitur:
Ein Blick nach unten:
Etwas später dann der IC 185:
Aktueller Arbeitsstand bei Stuttgart21:
Zurück ging es dann mit einem Ersatzzug mit n-Wagen:
Zum Schluss noch ein Blick auf die diversen Dieselloks in Bietigheim:
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04.08.2020
Fahrt nach Singen
Heute ging es kruz nach Singen:
Umsteigen in Bad Friedrichshall:
Von Stuttgart ging es weiter mit dem IC 87 mit ÖBB-Rüssel und SBB-Wagen:
Ein Blick in Rottweil auf die 114 488:
Und noch mal der IC 187 beim Lokwechsel in Singen:
Jeder zweite IC von Stuttgart nach Zürich wird aktuell noch gebrochen, da es nach wie vor Probleme mit den IC2-Garnituren gibt.
Zurück ging es dann später mit dem IC 186:
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08.08.2020
Abends auf dem Balkon
Sternenhimmel:
Und der Illmhäuser Viadukt nach Sonnenuntegang:
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31.07.2020
Vollmondnacht
Abends auf dem Balkon:
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23.07.2020
Abendspaziergang
Ein paar Bilder von heute Abend
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28.07.2020
Waltraud Garstka - Nachruf
Du wurdest am 27. Juni 1931 als Waltraud Hildegard Gudrun Brodde in Stettin geboren und verlebtest Deine Kindheit in einer wohlbehüteten Familie mit Eltern und Großeltern in Stargard / Pommern. Dein Vater war kaufmännisch tätig, Dein Großvater Verwalter einer großen Getreidemühle.
Dann kam der Krieg. Dein Vater wurde Soldat. Im Januar 1945 stellte Dein Großvater einen Treck zusammen, und ihr floht gen Westen, wo Euch in Mecklenburg die Rote Armee eingeholt hatte. Doch Ihr hattet Glück, die russische Kommandantur im Dorf gab Euch Schutz, sodass Euch schlimmeres erspart blieb.
1946 siedelte Familie nach Hamburg-Bergedorf über, wo Verwandte großes Hotel besaßen. Dein Vater kam aus Gefangenschaft zurück, nahm die Geschäfte wieder auf, und die Familie zog in die Innenstadt von Hamburg.
Zunächst machtest Du eine kaufmännische Ausbildung bei einer großen Im- und Exportfirma in Hamburg, als Dein Vater 1954 starb.
Du erfülltest Dir Deinen Traum und nahmst Dein Studium an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg auf, bekamst ein Stipendium über das evangelische Studienwerk in Villigst. Während Deines Studiums besuchtest Du mit Freunden die Oper und fuhrst mit ihnen nach Italien.
1959 lerntest Du während des Abschlusssemesters Deinen Kommilitonen Manfred Garstka kennen, den Du im September 1960 geheiratet hast. Du absolviertest Dein Referendariat und lehrtest dann als Studienrätin am Gymnasium Oberalster in Hamburg das Fach Kunsterziehung.
1964 kam Deine Tochter Juliane zur Welt, vier Jahre später 1968 ich als Dein Sohn. Bis 1971 lebte die junge Familie in einer großen Altbauwohnung in Hamburg-Uhlenhorst gegenüber der Kunsthochschule.
Wie mein Vater liebtest Du südliche Pflanzen und warst Du ein großer Griechenland–Fan; unternahmst mit ihm 5 Reisen, die letzte zusammen mit den Kindern 1973. Die Sehnsucht nach dem Süden war der Grund für den Umzug 1971 nach Eberbach, wo Du fortan am Hohenstaufen Gymnasium das Fach Kunsterziehung lehrtest und zur Oberstudienrätin ernannt wurdest. Die Arbeit im Kreis netter Kollegen machte Dir viel Freude. Du warst sehr beliebt und wurdest über Jahre hinweg Vertrauenslehrerin der Schüler.
1972 zog die Familie nach Neckargerach und mietete zunächst eine alte Villa, kaufte dann 1977 ein Haus mit Garten. In dieser Zeit zogen die ersten afghanischen Windhunde mit ein, die uns die kommende n Jahrzehnte begleiten sollten, und Du begannst mit einer Zucht nach Deinen eigenen Vorstellungen und machtest von 1978 bis 1986 insgesamt 5 Würfe. Parallel dazu beschäftigtest Du Dich mit der Vererbung der Fellfarben der Hunde und hattest bald darauf eine hochinteressante Korrespondenz mit Wissenschaftlern dieses Spezialgebiets. Besondere Anerkennung erhieltst Du als Sachverständige in einem Gerichtsprozess 1983.
10 Jahre später, 1993, wurdest Du pensioniert. Nun begann Dein neues Leben, und Du begannst zu schreiben und zu malen. Dein erster Roman „Die Treppe“ entstand, gleichzeitig eine Serie von Ölbildern, teilweise als Illustration.
Dein ganzes Leben lang spielte die Musik immer eine große Rolle, und in den folgenden Jahren war es insbesondere Peter Gabriel, der Dich inspirierte; wir besuchten zusammen seine Konzerte. Es entstanden großformatige Bilder speziell von Peter Gabriel, aber auch von andern Musikern und Künstlern wie z.B. Bruce Springsteen, Kurt Cobain oder Picasso. Nicht vergessen aber auch die großformatigen, allegorisch anmutend ergreifenden Bilder aus dem Entsetzen über den Irak- und Jugoslawien-Konflikt.
Du engagiertest Dich für den Tierschutz und für Amnesty International.
Dein Leben lang hast Du gelesen; alles, was die Weltliteratur her gab. Ende der 2000er Jahre widmetest Du Dich der Literatur über die römische Geschichte. Die Beschäftigung gab den Stoff für den zweiten Roman „Der schwarze Diamant“. Wir fuhren in dieser Zeit zudem mehrmals zusammen nach Venedig und Florenz, und ein dritter Roman „Das Lied der Laute“ entstand aus der Beschäftigung mit der Renaissance sowie der Musik von John Dowland und wurde 2013 fertig.
Dein vierter Roman mit dem Titel „Verluste“ über Deine Kindheitserlebnisse im zweiten Weltkrieg bleibt nun leider unvollendet.
In den folgenden Jahren ließen die Kräfte erkennbar nach, einige Operationen waren zu überstehen. Nachdem Du 2018 und 2019 schwer stürztest, wurdest Du bis zu Deinem Lebensende im Lebensrad Eberbach betreut.
Du schriebst am Ende Deines Romans „die Treppe“:
Ich glaube, ich habe etwas vergessen, etwas Wichtiges... Dieses Gefühl habe ich nun auch, wenn es darum geht, Dein reichhaltiges Leben in ein paar Sätzen zusammenzufassen.
Du hast Dein Leben lang die Hunde geliebt, und oft hatten wir den Eindruck, sie verstehen einen besser als die Menschen. Es waren nicht nur die Afghanischen Windhunde sondern später auch die Salukis, die uns begleiteten.
Wenn ein Hund von uns geht sagt man, er ist über die Regenbogenbrücke gegangen und wartet am anderen Ende. Nun bist du selbst über diese Brücke gegangen, vielleicht haben sie Dich dort begrüßt - Leila, Bifi, Arani, Kucku, Juma, Dounja…
Wie oft haben wir zusammen überlegt, ob es da draußen etwas gibt im Universum. Und ob das alles einen Sinn hat…
Am Tag, bevor du gegangen bist, hast du meinen Vater und mich wie so oft gefragt, wie es uns geht. Und ob wir Dir mal wieder Himbeeren mitbringen können… Leider konnten wir Dir diesen letzten Wunsch nicht mehr erfüllen.
Du hast gelächelt. Ich bin dankbar, dass ich Dich so in Erinnerung behalten darf.
Wenn immer etwas passierte in meinem Leben, Du warst immer für mich da. Du warst nicht nur meine Mutter, Du warst einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben. Ich werde Dich vermissen.
In stiller Trauer,
Christoph
Danke an die lieben Menschen nah und fern, die in dieser schweren Zeit da waren.
15.07.2020
Fahrt nach Köln
Heute ging es nach Köln. In Mannheim stand dieses 143er-Doippel:
Mit dem IC 2216 ging es dann nach Köln:
Ein paar Bilder aus Köln, zunächst die Kolumbakirche:
Und noch ein paar weitere Bilder:
Zurück ging es abends mit dem IC 2211:
Die neuen Flix-Train-Wagen:
Atomruinev in Mühlheim-Kärlich:
Ein Blick aufs DB-Museum:
Nach der Ankunft in Mannheim:
(Bilder zum Vergrößern bitte anklicken!)