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Fotorealismus-Blog von Christoph Garstka. Nachdem meine alte Website technisch nicht mehr zeitgemäß ist, habe ich 2014 beschlossen, meine Bilder-Homepage komplett neu zu programmieren und im Januar 2015 online gestellt. Nach einer Übergangszeit von zwei Jahren habe ich die alte Website dann im Mai 2017 nach gut 17 Jahren abgeschaltet. Dieser Blog ist zum Großteil eine selektierte Version von meinem Hauptblog (seit Mai 2018 neu unter
www.traluna.com), die sich auf alle Einträge im Zusammenhang mit meinen Zeichnungen bezieht und ab sofort über meine Domain
www.le-realisme.eu abrufbar ist. Die Spezialseiten zu meinen Zeichnungen mit weiterführenden Informationen gibt es im Menü auf der rechten Seite. Bilder lassen sich meist, auch wenn es nicht explizit dabei steht, zum Vergrößern anklicken.
Westerfeld - Zugverkehr im Schatten des Illmefelsens
Schräg gegenüber der Illmetalbrücke in Westerfeld erheben sich fast 90 Meter hoch die pittoresken Illmefelsen. Von dort hat man einen weiten Blick auf das Tal und den Nordrand der Stadt.
Hier oben entstand Mitte der 80er Jahre an einem sonnigen Morgen im Mai dieses Video mit gemischtem Personenverkehr:
www.youtube.com(externer Link)
Dort oben gibt es übrigens seit je her ein nettes Ausflugslokal. Gut 25 Jahre später entstand dort dieses Bild:
Eintrag am 22.05.2017
Tags: Eisenbahn, Modellbahn, moba, Deutsche Bundesbahn, Zugverkehr 80er Jahre
Selfpublishing contra Verlag
Interessant fand ich neulich eine Fernsehsendung auf arte, bei der es um die Veränderungen im Buchmarkt ging, seit es so einfach geworden ist, über Amazon ein Buch selbst zu publizieren, und die daraus resultierenden Kontroversen zwischen dem Selfpublishing und dem herkömmlichen Buchhandel und Verlagen. Keine Frage, dass sich die Landschaft nicht ausschließlich nur zum Positiven wendet und die Branche massiv unter Druck gerät und es die Verlage künftig deutlich schwerer haben werden, Umsätze zu machen. Merkwürdig fand ich aber wiederum den Tenor der Sendung, dass es gerade die Verlage wären, die Nischenprodukten oder Titeln abseits des Mainstreams überhaupt erst eine Chance geben.
Meine Erfahrung bzw. die Erfahrung in meinem Umfeld waren dagegen meist genau anders herum. Gerade wenn man ein Buch abseits des Mainstreams schreibt, machen es einem die Verlage schwer bis nahezu unmöglich, überhaupt eine Chance zu haben; wenn man nicht wirklich zufällig gerade den persönlichen Nerv des Lektors trifft oder ihn persönlich kennt, und wie objektiv das ist, sei auch einmal dahin gestellt. Für mich selbst muss ich sagen, dass es gerade umgekehrt ist, und gerade das Selfpublishing erst die Möglichkeit eröffnet, sein Buch so, wie man es sich selbst erdacht hat, zu vertreiben, und hier erst wirklich freigeistig gearbeitet werden kann.
Keine Frage, Millionär wird man damit in der Regel nicht, aber das tun auch die wenigstens Autoren, die einen Verlag für ihr Buch begeistern konnten, und das ist auch nicht das, worum es beim Schreiben gehen sollte. Ich persönlich habe von Anfang an gesagt, dass ich es gar nicht erst versuchen werde, mein Buch an Verlage zu schicken, weil alle Erfahrungen in meinem persönlichen Umfeld durchweg negativ waren, und ich mir diesen Frust sparen wollte. Als ich Anfang der Nuller Jahre zum ersten Mal von der Möglichkeit des Selfpublishing hörte, war das wie die Erlösung von einer Lebensproblematik. Zwar publiziere ich nicht direkt über Amazon, da ich mein Buch nicht nur als E-Book sondern auch als Print vertreiben möchte, nutze aber auch diese Plattform mit und bin froh, dass es heute überhaupt diese Möglichkeit gibt.
Gerade in der Kunstszene habe ich inzwischen selbst als reiner Betrachter und Konsument von Kunst und Literatur den Eindruck, dass man bei den angeblichen Gelehrten noch nie so den Überblick verloren hatte wie es in Moment der Fall ist. Dann ist es vielleicht wirklich besser, einfach den freien Markt entscheiden zu lassen. Die Zeiten, in denen das Verlagswesen genüsslich im eigenen Fett schmoren konnte, sind auf jeden Fall vorbei.
Eintrag am 10.03.2017
Tags: Selfpublishing, Self-Publishing, Schreiben, Roman, Literatur
Damals im Speisewagen...
Leider sterben die Speisewagen mehr und mehr aus, und ein weiteres Stück Eisenbahn-Kultur, das man unterwegs immer gerne genutzt hat, geht nun leider mehr und mehr verloren.
In den 80er Jahren war das noch anders. Am 9. Mai 1987 entstand dieses Bild im Speisewagen des IC 631 Theodor Strom auf einer Fahrt von Westerfeld nach Husum nördlich von Hamburg. Mit an Bord mein damals völlig vermaltes Deutschheft und ein besonderer Modeprospekt...
(Bild zum Vergrößern bitte anklicken!)
Auf einer Fahrt von Westerfeld nach Husum? Ja ja... Das Bild steht im Zusammenhang mit meinem neuen Roman als Illustration und ist digital aus diversen Fotos und Zeichnungen sowie einigen Devotionalien zusammengesetzt...
Eintrag am 20.01.2017
Tags: Speisewagen, DSG, DB, Deutsche Bundesbahn, 80er Jahre
Zeichnung: Claudia 50
Titel: Claudia 50
Format: 20 x 30 cm
Technik: Bleistiftzeichnung
Entstehung: 2001
Eintrag am 28.09.2016
Tags: Zeichnung. Fotorealismus, Kunst, Korsett, corset, waist cincher
Altes Foto aus Westerfeld
Und wo wir bei den alten Fotos sind; hier noch ein altes Foto aus Westerfeld aus den späten 80er Jahren:
(Bild zum Vergrößern bitte anklicken!)
Zum Hintergrund: Das Bild wird voraussichtlich das Cover für meinen nächsten Roman, der in den 80er Jahren beginnt und bis in die heutige Zeit führt. Ich arbeite seit etwa einem Jahr an dem Buch, es ist aber noch viel zu tun. Das Pferd hinten gehört übrigens meiner Schwester, und die Brücke dürfte sehr wahrscheinlich bekannt sein...
Eintrag am 26.08.2016
Tags: 80er Jahre
Claudia 164 im Nebel auf Sylt
Titel: Claudia164
Format: 20 x 30 cm
Technik: kolorierter Druck
Entstehung: 2016
Im Original handelt es sich um eine Bleistiftzeichnung; hier ein digital kolorierter Ausdruck im Nebel am Strand auf Sylt...
Eintrag am 14.04.2016
Tags: Fotorealismus, Zeichnung, digital koloriert, Kleid, Gürtel, Kunst, Meer, Strand
Die Stadt am Fluß - der Prolog
Ursprünglich war einmal geplant, meinem Roman
Die Stadt am Fluß wie in Science-fiction-Romanen meist üblich, einen Prolog voranzustellen, der die Entwicklung der nahen und fernen Zukunft des Schauplatzes aufzeigt.
Dieser besagte Prolog entstand Ende der 90er Jahre und verschwand dann in der Schublade, denn man nimmt sich als Schriftsteller ja gerne die Kritik der Probeleser vor einer Veröffentlichung zu Herzen, und so kam die sicherlich gerechtfertigte Kritik, dass dieser vorangestellte Prolog einen falschen Einstieg in den Roman ergibt, also habe ich ihn schon etwa 2010 aus dem Roman komplett herausgenommen.
Es gibt ihn nur noch in meinem allerersten Ur-Buch, das ich schon 1999 auf meinem heimischen Laserdrucker ausdruckte und dann binden ließ. Hier ist der ursprüngliche Prolog noch komplett erhalten; und als ich ihn neulich nach langer Zeit mal wieder las, muss ich sagen, es ist fast erschreckend, dass es schon fast so gekommen ist, wie vor 20 Jahren prognostiziert:
Auch wenn es im Nachhinein leicht ist, zu sagen, man habe das schon vor fast 20 Jahren geschrieben, habe ich nun doch mal dieses Foto von der ersten Seite meines Ur-Romans ins Netz gestellt.
Alle weiteren Infos zu meinem Roman mit Textauszügen gibt es darüber hinaus auf der Seite
www.traluna.de...
Hardcover: | ISBN 978-3-7322-4099-9 | 27,99 Euro |
Taschenbuch: | ISBN 978-3-7322-9976-8 | 19,99 Euro |
E-Book: | ISBN 978-3-7357-1573-9 | 1,99 Euro |
Eintrag am 11.03.2016
Tags: Roman, Prolog, Die Stadt am Fluss, Flüchtlinge
Neue Zeichnung: Claudia 154
Titel: Claudia 154
Format: 30 x 45 cm
Technik: Bleistiftzeichnung
Entstehung: 2014
Eintrag am 03.02.2016
Tags: Tags: Zeichnung, Fotorealismus, belt, Gürtel, leather, Leder, Overall, catsuit, jumpsuit
Zeichnung: Claudia 110
Titel: Claudia 110
Format: 24 x 35 cm
Technik: Bleistiftzeichnung
Entstehung: 2010
Eintrag am 09.01.2016
Tags: Fotorealismus, Kunst, Zeichnung, white dress, wide belt, Gürtel, Ohr schmuck
Neuere Zeichnung: Claudia 147
Titel: Claudia 147
Format: 20 x 35 cm
Technik: Bleistiftzeichnung
Entstehung: 2013
Schon 2013 entstand die Zeichnung Claudia147, ebenfalls bereits im Hinblick auf meinen neuen Roman mit dem titel Westerfeld.
Eintrag am 21.11.2015
Tags: Fotorealismus, Zeichnung, Kunst, Gürtel, tight belt, girl, art, drawing