Artikel (Seite 4):
24.12.2021
Fröhliche Weihnachten!
Euch allen ein schönes, friedliches und besinnliches Weihnachtsfest!
10.12.2021
Neues Video auf Youtube
Nach dem kurzen Ausschnitt nun das ganze Video auf Youtube:
(Klick suf das Bild öffnet externen Link zu Youtube!)
09.12.2021
Beleuchteter IC (III) - Speisewagen
Als letzter Wagen für den beleuchteten IC fehlt nun noch der Speisewagen. Zunächst daher erst einmal ein Blick aufs Vorbild. Dieses Foto machte ich im November 1985:
Auffällig sind die Tischlampen, deren Beleuchtung vom Hersteller nicht vorgesehen ist, also musste hier etwas gebastelt werden:
Um beleuchtete Tischlampen für den Speisewagen herzustellen, schnitt ich zunächst die bestehenden vorsichtig ab und goss dann eine von ihnen in Silikon ab:
In das Gießharz wurde ein LED mit eingegossen:
Das Ergebnis:
Nach Fertigstellung der ersten Hälfte:
Der Wagen wurde ebenfalls innen farblich nachbehandelt, und ihn später zu schließen, war wegen der vielen zusätzlichen Elektrik gar nicht mehr so einfach... Zum Glück war der Küchenbereich groß genug, um alle zusätzlichen Kabel und Anschlüsse aufzunehmen.
Von dem nun fertigen Zug hier noch ein Video von den ersten Probefahrten:
(Bilder zum Vergrößern bitte anklicken!)
02.12.2021
Beleuchteter IC (II)
Nun ein paar weitere Bilder von dem Projekt einen IC zu beleuchten, inzwischen kamen auch die A-Wagen dazu:
Auf dem Ilmmhäuser Viadukt:
Hier auch im Video, allerdings nur mit einem Teilzug:
Für Standfotos (ich fahre ja analog) kann ich die 103 benutzen, aus der ich vor zwei Jahren mal den Antrieb ausgebaut hatte:
Ein Projekt für sich gibt der Speisewagen, hier brennen bereits die ersten drei Tischleuchten, allerdings noch extern angeschlossen, dazu später ausführlich mehr:
(Bilder zum Vergrößern bitte anklicken!)
15.11.2021
Beleuchteter IC
Nachdem ich mich in diesem Jahr so viel mit der Beleuchtung von Gebäuden beschäftigt hatte, lag es nun nahe, sich auch mal an die Beleuchtung eines Zuges heranzuwagen. Es ist unmöglich alle meine Massen von Wagen irgendwann mal zu beleuchten und so soll nun erst mal ein IC, der allerdings komplett beleuchtet werden, wofür ich einen Teil der Wagen noch mal neu angeschafft habe, da die Fahrzeuge auf Grund der stromführenden Kupplungen später nicht mehr in anderen Zügen eingesetzt werden können.
Zunächst kamen mehrere Piko-Bpmz-Wagen neu dazu. Die Wagen haben ab Werk graue Dächer. Dies ist für die Vorserien-Fahrzeuge zwar nicht verkehrt, aber mehr als zwei dieser Wagen in einem Zug habe ich nur Anfang der 80er Jahre mal gesehen. Also wurde die Dächer umgespritzt. Ein Wagen behält allerdings sein graues Dach, eben als Prototyp:
Da bei Piko die Dächer anders als bei den meisten anderen Herstellern fest mit dem Wagenkasten verbunden sind, musste der Wagenkasten komplett abgeklebt werden:
Einer der Wagen nach dem Einbau der Beleuchtung, zuvor hatte ich auch die Inneneinrichtung farblich nachbehandelt:
Auf dem Illmhäuser Viadukt am Abend...
Nun ein kleiner Schwenk zum Vorbild. Wie man auf den nachfolgenden Fotos erkennt, sind die Toilettenfenster auf Grund der Enge des Raumes deutlich heller als die anderen Fenster des Zuges:
Für die Beleuchtung sind die Toilettenfenster jedoch eine besondere Herausforderung, denn sie sind ab Werk (für den tages-Betrieb auch völlig korrekt) von hinten weiß lackiert. Im Nachbetrieb werden sie dadurch aber eher dunkeler als die übrigen Fenster. Also habe ich den Lack entfernt, hier bei einem Bm235:
Das Licht in den Abteilwagen ist sehr viel heller als in den Großraumwagen. Ich habe es daher mit einem Papierstreifen etwas abgedimmt. Einige Abteile habe ich auch komplett abgedunkelt:
(Bilder zum Vergrößern bitte anklicken!)
31.10.2021
Fahr'n auf der Autobahn
Schon vor nunmehr 7 Jahren hatte ich geplant als Abschluss des ältesten Teils der Anlage vor der Wand eine Autobahn zu bauen. Das Projekt lag lange brach, doch nun ist Bewegung reingekommen:
Die Schilderbrücke entstand schon 2013 für meine damalige, inzwischen abgebrochene Modellbahnanlage (siehe hierzu auch
diesen älteren Eintrag):
Für den Bau der Autobahn wurden die original-Maße maßstäblich umgerechnet, hier half mir noch ein altes Skript aus meiner Straßenbau-Vorlesung an der Uni in meinem Vermessungsstudium vor 25 Jahren...
Die Fahrbahnmarkierung stammt von Mobax und ist maßstäblich umgesetzt, was alles sehr erleichterte.
Das Einbohren der Leitplanken ist eine Fleißarbeit. Erst mal muss das so reichen, später möchte ich die Leitplanken aber noch etwas verfeinern.
Als Kind des Kalten Krieges dürfen für mich auf einer 80er-Jahre-Anlage die Reforger-Manöver nicht fehlen, und so entsteht zusammen mit meinem Vater eine amerikanische Militärkolonne; hier eine erste Stellprobe. Die Autobahnbrücke ist ja nur eine Attrappe, unter der in Wahrheit die Bahn in den Schattenbahnhof verläuft:
Die Fahrzeuge sind teilweise älter als ich und stammen aus dem Fundus meines Vaters. Leider sind ja die Roco-Minitanks praktisch nur noch antiquarisch zu bekommen, ein paar fehlende Fahrzeuge wie den Gama Goat konnte ich aber kürzlich noch in der Bucht schießen:
Ein Bild aus dem Fotoalbum meines Vater von 1962:
Da mein Vater hier weitaus mehr Sachkenntnis hat als ich, hat er die Fahrzeuge dann in den vergangenen Wochen noch umgebaut, einen lieben Gruß und Danke an dieser Stelle:
Mein Vater, der den 2. Weltkrieg ja noch als Kind erlebt hat, dokumentierte nicht zuletzt als Verarbeitung alter Kriegserinnerungen,´dann in den 80er Jahren die Reforger-Manöver u.a. auch für die Presse, hier zwei seiner Bilder aus der Zeit:
Noch einmal die erste Stellprobe auf der Autobahn:
Die Fahrzeuge werden auch beleuchtet. Der Einbau von Beleuchtung in H0-Fahrzeuge ist Neuland für mich, aber die ersten Testversuche liefen ganz vielversprechend, allerdings ist das alles erst noch provisorisch:
Fortsetzung folgt...
16.10.2021
Buchladen
inzwischen wurde das 5. und in der Reihe letzte Haus in Angriff genommen:
Noch einmal ein Blick auf den Straßenzug, der allerdings noch nicht abschließend beleuchtet ist:
Was nach dem Plattenladen fehlte war natürlich ein Buchladen. Um die Regale zu bestücken, wurden die heimischen Bücherregale abfotografiert und am Computer zuerst einmal zu einer Endlosreihe zusammen gesetzt und dann entsprechend verkleinert ausgedruckt.
Ein Teil der Bücher in der Auslage stammt aus heimischer Produktion :-)
Das andere Geschäft in dem Haus ist noch dunkel. Hier plane ich einen Modellbahnladen, allerdings habe ich noch nicht ganz genau überlegt, wie ich den umsetzen werde.
Zum Schluss noch mal ein paar abendliche Impressionen von der Hamburger Straße:
Wie man sieht, haben auch das Stellwerk und das Eckhaus am rechten Ende eine Beleuchtung erhalten:
Auch in den Reliefhäusern im Hintergrund habe ich einige Fenster bereits beleuchtet.
(Bilder zum Vergrößern bitte anklicken!)
13.10.2021
Plattenladen
Auf einer 80er-Jahre-Modellbahnanlage darf natürlich ein Plattenladen nicht fehlen...
Das Innenleben entstand weitgehend aus Pappe, Holzklötzchen und die Plattenstapel aus einer 3,5 x 3,5 mm Vierkantleiste aus dem Architektenladen...
In dem Laden bekommt man auch exklusiv die Platte von Eliza Greifenstein...
Zum Hintergrund dieser ältere Blogeintrag von 2019:
www.traluna.comDas nun auch fast fertige Eckhaus:
Inzwischen macht auch der Einbau der Beleuchtung weitere Fortschritte:
(Bilder zum Vergrößern bitte anklicken!)
08.10.2021
Bau eines Eckhauses
Für die Hamburger Straße fehlte noch ein Eckhaus, das sich genau in den flachen Winkel der Straße einpasst. Da es genau für diesen flachen Winkel nichts passendes gab, wagte ich mich mich an einen kompletten Selbstbau:
Das Haus entstand ohne jegliche Vorlage, noch nicht mal mit Hilfe einer genauen Zeichnung:
Die Geschosshöhen nahm ich von den bereits fertigen MKB-Häusern ab, auch die Maße der Seitenwände, damit später alles zusammen passt. Die Fensterrahmen und Stuck-Elemente stammen wieder von Auhagen. Diese gaben dann auch die weiteren Proportionen vor. Der Rest entstand aus Pappe und weißen Polystyrol-Platten:
Ferner sollte das Gebäude einen Erker bekommen:
Fest stand auch schon bereits der Innenausbau, so sollte unten eine Bäckerei/Konditorei mit einem angeschlossenen Café entstehen. Die Brote entstanden aus Knetmasse, die kleinen Lebkuchen stammen aus einem Kirmes-Zubehör-Bausatz und lagen schon seit 30 Jahren in meiner Bastelkiste. Die Kuchen und Torten sind kleine runde Plastik-Plättchen, die mir mein Vater netterweise ausstanzte...
Nun noch weitere Bilder vom Hausbau. Für das Dach baute ich zunächst einen Dummy aus Pappe:
Zur Auflockerung bekam das Gebäude ein Schieferdach mit Gauben:
Die genaue Einpassung und Kombination der einzelnen Gebäude stand lange noch nicht fest, da ein weiteres Haus von MKB noch fehlt.
Diese Kombination setzte sich aber auch später dann durch:
(Bilder zum Vergrößern bitte anklicken!)
Fortsetzung in Kürze...
10.09.2021
die Hamburger Straße
Hinter der Bahnhofsausfahrt entsteht ein Straßenzug mit Großstadt-Atmosphäre, überwiegend aus Gebäuden von MKB-Modelle aber auch aus Selbstbauten.
Zur weiteren Erläuterung: Eigenlich liegt die Innenstadt von Westerfeld natürlich vor dem Bahnhof, hier führt die Lange Straße direkt gerade ins Zentrum und durch einen Stadtteil, der im Krieg weitgehend zerstört wurde und heute zum Großteil von einer eher belanglosen Bebauung geprägt ist.
Auf der Rückseite des heutigen Haupt- und einstigen Königsbahnhofs entstand jedoch Ende des 19. Jahrhunderts kurz nach dem Bahnbau das Schlossviertel, das seinen Namen nicht ohne Grund trägt, da es auf Teilen des ehemaligen Parks des Schlosses Greifenstein entstand. Heute ist dies ein beliebtes Wohnviertel mit vielen Einkaufsmöglichkeiten, doch gab es nach dem Krieg, der diesen Stadtteil recht unbeschädigt ließ, einige Bausünden, darunter das Hochhaus der Illmetaler Versicherung...
Doch nun erst noch mal ein Blick zurück in den Mai dieses Jahres; nachdem das ganze Chaos aus Material und gestapelten Kisten abgeräumt war, entstand wie bereits beschrieben zunächst mit Hilfe einer Spörle-Form eine Stützmauer aus Gips:
Als erstes Gebäude baute ich ein Bürohaus nach 50er-Jahre-Vorbild von MKB:
Die Inneneinrichtung entstand im Selbstbau und mit Hilfe eines Kibri-Bausatzes, der schon seit fast 30 Jahren bei mir rumliegt:
Viel Arbeit im Büro...
Der Drucker druckt...
Das nächste Gebäude ist ein Jugendstil-Eckhaus:
Im Erdgeschoss des Eckhauses befindet sich die Kneipe
Gleis 13...
Planspiel für Hochhaus mit ca. 16 Stockwerken im kompletten Selbstbau:
Ein drittes Gebäude:
Blick vom Hauptbahnjhof zu der neuen Häuserzeile mit Dummy für das Hochhaus aus MDF-Platten:
Das vierte Haus im Rohbau:
Blick auf die neue Häusertzeile, die Standorte der einzelnen Häuser stehen aber noch nicht fest, da ich noch Jugendstil-Haus im kompletten Selbstbau fehlt (zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, ob ich das überhaupt hinbekomme):
Aus den Rückseiten der neuen Häuser habe ich angefangen eine Hintergrundbebauung bis gegen die Dachschräge zu bauen, die die Gleise hinten an der Wand kaschiert:
Zum Schluss noch eine erste Planung für das flachwinklige Eckhaus im Selbstbau, hierzu später mal mehr:
(Bilder zum Vergrößern bitte anklicken!)